Über den DAAD und das Lektorenprogramm
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ist die weltweit größte Förderorganisation für den internationalen Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern. Seit seiner Gründung im Jahr 1925 hat der DAAD über 1,5 Millionen Akademiker im In- und Ausland unterstützt. Die Tätigkeit geht weit über die Vergabe von Stipendien für Studierende und Wissenschaftler hinaus: Der DAAD fördert die Internationalität der deutschen Hochschulen, stärkt die deutsche Sprache und die Germanistik im Ausland, unterstützt Entwicklungsländer beim Aufbau leistungsfähiger Hochschulen und berät in der Kultur-, Bildungs- und Entwicklungspolitik. In diesem Kontext vermittelt der DAAD u.a. rund 500 Lektorinnen und Lektoren vorrangig im Fach Germanistik/Deutsch als Fremdsprache an Hochschulen in über 110 Länder. Die hierfür erforderlichen Mittel werden dem DAAD vom Auswärtigen Amt zur Verfügung gestellt.
Über das DAAD-Lektorat in Chisinau
In der Republik Moldau gibt es seit 1998 ein DAAD-Lektorat. Es ist seit dem an der Pädagogischen Universität „Ion Creangă“ in Chişinău angesiedelt. Seit 1998 haben vier Lektoren, Heiner Dintera, Nicole Stirnberg, Jan-Peter Abraham und Sophia Bellmann außerordentliche Arbeit vor Ort geleistet. Im Rahmen des 15-jährigen Bestehens, im Jubiläumsjahr des DAAD-Lektoratstandortes, entstand unter der Leitung der DAAD-Lektorin Sophia Bellmann und mithilfe der Unterstützung der DAAD-Sprachassistentin Katja Schneider ein Reiseführer über die Republik Moldau mit dem Titel „Klein, aber fein! Der Kulturreiseführer aus erster Hand“ in deutscher Sprache. Er knüpft an das Projekt des ehemaligen DAAD-Lektors Jan-Peter Abraham (2006-2011) an, der bereits 2009 gemeinsam mit Studierenden das Büchlein „Chişinău: Schritt für Schritt. Moldovas Hauptstadt und ihre Umgebung“ veröffentlicht hat.
Über das Projekt
Im Sommersemester 2013 (Februar bis Juni 2013) waren am Projekt in erster Linie die Studierenden des Masterstudienganges „Deutsche Sprache und Kultur“ der Pädagogischen Universität „Ion Creangă“ in Chişinău beteiligt. Wer kennt (s)eine Stadt am besten? Natürlich die, die dort leben. Die Kerngruppe aus Chişinău bekam daher Unterstützung von besonders engagierten Studierendenteams aus Tiraspol, Rîbniţa, Bălţi und Comrat, die in jeweils drei begleitenden Workshops und in Eigenregie ihre Beiträge für den Kulturreiseführer verfassten. Ihre Ideen und Artikel ermöglichen dem Leser des Kulturreiseführers mehr als nur die Hauptstadt der Republik Moldau kennenzulernen. Gleichsam sollten die 29 Mitwirkenden aus Chişinău, Bălţi, Rîbniţa, Tiraspol und Comrat im Rahmen des Projektes ihre Städte und ihr Land aus der Perspektive der ständig im Ausland lebenden Deutschsprecher kennenlernen. Neben der Teilnahme an Exkursionen und Expertengesprächen hatten die Studierenden die Möglichkeit Recherche- und Interviewmethoden auszuprobieren und somit ihre sprachlichen Fähigkeiten außeruniversitär anzuwenden.
Warum Kulturreiseführer? Es geht in erster Linie um die kulturellen Aspekte dieses Landes und seiner Menschen, sowohl am rechten als auch am linken Ufer des Dnister. Ferner möchte der Kulturreiseführer den Versuch unternehmen mit originellen Empfehlungen für Ausflugs- und Weintouren, ausgeklügelten Stadtspaziergängen, informativen Hinweisen zu Festivals und einer Reihe an „Insider-Tipps“ hinter die Kulissen zu blicken und dem Leser das Land der Doina und des Weines näher zu bringen. Eine Besonderheit ist die Einbettung von Porträts und Interviews ausgewählter Chişinăuer Persönlichkeiten wie z.B. Alla Kiritschenko, die den Zirkus projektiert hat und Igori Dînga, dem Manager von Zdob şi Zdub und Gründer der Musikgruppe Cuibul.
Die Republik Moldau ist kein typisches, touristisch gut erschlossenes Reiseland. Neben den wenigen Individualtouristen kommen vermehrt Menschen in die Republik Moldau, die als Freiwillige, Praktikanten und Mitarbeiter internationaler Organisationen hier tätig sind. Für sie ist dieses kleine Büchlein. Dieser Reiseführer erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, daher „klein“. Der Zusatztitel verrät, dass die Informationen „aus erster Hand“ stammen. Hierbei handelt es sich um eine Zusammenarbeit von Studierenden, Interviewten, Kollegen und jenen, die in diesem Land leben und es lieben gelernt haben.
So entstand ein gemeinsamer Blickwinkel. Das Projekt diente der Förderung der Germanistik und der deutschen Sprache im Ausland und der Werbung für die Republik Moldau als touristisches Reiseziel.
Die Finanzierung des Rahmenprojektes des Kulturreiseführers erfolgte aus den Mittel des DAAD. Die anteilige Finanzierung der Druckkosten wurde von Südzucker Moldova übernommen.
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ist die weltweit größte Förderorganisation für den internationalen Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern. Seit seiner Gründung im Jahr 1925 hat der DAAD über 1,5 Millionen Akademiker im In- und Ausland unterstützt. Die Tätigkeit geht weit über die Vergabe von Stipendien für Studierende und Wissenschaftler hinaus: Der DAAD fördert die Internationalität der deutschen Hochschulen, stärkt die deutsche Sprache und die Germanistik im Ausland, unterstützt Entwicklungsländer beim Aufbau leistungsfähiger Hochschulen und berät in der Kultur-, Bildungs- und Entwicklungspolitik. In diesem Kontext vermittelt der DAAD u.a. rund 500 Lektorinnen und Lektoren vorrangig im Fach Germanistik/Deutsch als Fremdsprache an Hochschulen in über 110 Länder. Die hierfür erforderlichen Mittel werden dem DAAD vom Auswärtigen Amt zur Verfügung gestellt.
Über das DAAD-Lektorat in Chisinau
In der Republik Moldau gibt es seit 1998 ein DAAD-Lektorat. Es ist seit dem an der Pädagogischen Universität „Ion Creangă“ in Chişinău angesiedelt. Seit 1998 haben vier Lektoren, Heiner Dintera, Nicole Stirnberg, Jan-Peter Abraham und Sophia Bellmann außerordentliche Arbeit vor Ort geleistet. Im Rahmen des 15-jährigen Bestehens, im Jubiläumsjahr des DAAD-Lektoratstandortes, entstand unter der Leitung der DAAD-Lektorin Sophia Bellmann und mithilfe der Unterstützung der DAAD-Sprachassistentin Katja Schneider ein Reiseführer über die Republik Moldau mit dem Titel „Klein, aber fein! Der Kulturreiseführer aus erster Hand“ in deutscher Sprache. Er knüpft an das Projekt des ehemaligen DAAD-Lektors Jan-Peter Abraham (2006-2011) an, der bereits 2009 gemeinsam mit Studierenden das Büchlein „Chişinău: Schritt für Schritt. Moldovas Hauptstadt und ihre Umgebung“ veröffentlicht hat.
Über das Projekt
Im Sommersemester 2013 (Februar bis Juni 2013) waren am Projekt in erster Linie die Studierenden des Masterstudienganges „Deutsche Sprache und Kultur“ der Pädagogischen Universität „Ion Creangă“ in Chişinău beteiligt. Wer kennt (s)eine Stadt am besten? Natürlich die, die dort leben. Die Kerngruppe aus Chişinău bekam daher Unterstützung von besonders engagierten Studierendenteams aus Tiraspol, Rîbniţa, Bălţi und Comrat, die in jeweils drei begleitenden Workshops und in Eigenregie ihre Beiträge für den Kulturreiseführer verfassten. Ihre Ideen und Artikel ermöglichen dem Leser des Kulturreiseführers mehr als nur die Hauptstadt der Republik Moldau kennenzulernen. Gleichsam sollten die 29 Mitwirkenden aus Chişinău, Bălţi, Rîbniţa, Tiraspol und Comrat im Rahmen des Projektes ihre Städte und ihr Land aus der Perspektive der ständig im Ausland lebenden Deutschsprecher kennenlernen. Neben der Teilnahme an Exkursionen und Expertengesprächen hatten die Studierenden die Möglichkeit Recherche- und Interviewmethoden auszuprobieren und somit ihre sprachlichen Fähigkeiten außeruniversitär anzuwenden.
Warum Kulturreiseführer? Es geht in erster Linie um die kulturellen Aspekte dieses Landes und seiner Menschen, sowohl am rechten als auch am linken Ufer des Dnister. Ferner möchte der Kulturreiseführer den Versuch unternehmen mit originellen Empfehlungen für Ausflugs- und Weintouren, ausgeklügelten Stadtspaziergängen, informativen Hinweisen zu Festivals und einer Reihe an „Insider-Tipps“ hinter die Kulissen zu blicken und dem Leser das Land der Doina und des Weines näher zu bringen. Eine Besonderheit ist die Einbettung von Porträts und Interviews ausgewählter Chişinăuer Persönlichkeiten wie z.B. Alla Kiritschenko, die den Zirkus projektiert hat und Igori Dînga, dem Manager von Zdob şi Zdub und Gründer der Musikgruppe Cuibul.
Die Republik Moldau ist kein typisches, touristisch gut erschlossenes Reiseland. Neben den wenigen Individualtouristen kommen vermehrt Menschen in die Republik Moldau, die als Freiwillige, Praktikanten und Mitarbeiter internationaler Organisationen hier tätig sind. Für sie ist dieses kleine Büchlein. Dieser Reiseführer erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, daher „klein“. Der Zusatztitel verrät, dass die Informationen „aus erster Hand“ stammen. Hierbei handelt es sich um eine Zusammenarbeit von Studierenden, Interviewten, Kollegen und jenen, die in diesem Land leben und es lieben gelernt haben.
So entstand ein gemeinsamer Blickwinkel. Das Projekt diente der Förderung der Germanistik und der deutschen Sprache im Ausland und der Werbung für die Republik Moldau als touristisches Reiseziel.
Die Finanzierung des Rahmenprojektes des Kulturreiseführers erfolgte aus den Mittel des DAAD. Die anteilige Finanzierung der Druckkosten wurde von Südzucker Moldova übernommen.
Foto-Eindrücke von der Präsentation des Projektes,
aufgenommen am 28.11.2013 in der Biblioteca Municipală „B. P. Haşdeu“ in Chişinău
aufgenommen am 28.11.2013 in der Biblioteca Municipală „B. P. Haşdeu“ in Chişinău